Die Sexualität ist ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Lebens und bringt Fragen nach der eigenen sexuellen Identität, der sexuellen Orientierung oder dem sexuellem Verhalten mit sich. Bleiben diese Fragen und die damit verbundenen Gefühle und Bedürfnisse offen oder ungeklärt, können sie Einfluss auf das psychische Wohnbefinden nehmen.

Oft sind es Themen wie unbefriedigte oder unausgesprochene Bedürfnisse, eine innere Unzufriedenheit, Konflikte in der Beziehung oder andere, die Gefühle von Unsicherheit, Angst, Schuld oder Scham mit sich bringen. Diese Gefühle näher zu beleuchten, sich mit den eigenen Themen auseinanderzusetzen und versuchen sie zu verstehen sind Teil des psychotherapeutischen Prozesses.

In der personzentrierten Psychotherapie versuchen wir gemeinsam Ihre persönlichen Erfahrungen zu verstehen. Im geschützten psychotherapeutischen Rahmen, getragen von Empathie, bedingungsloser Wertschätzung und Kongruenz, wenden wir uns Ihren innersten Gefühlen, Bedürfnissen und Wahrnehmungen zu. Gemeinsam erkunden wir, wo Sie gerade stehen, wie Sie dorthin gelangt sind, wie es Ihnen geht, und wohin Sie weitergehen möchten. Der psychotherapeutische Prozess ermöglicht es, Gedanken, Gefühle und Erfahrungen, die bisher blockiert waren, erlebbar zu machen und neu zu integrieren. Dadurch können Blockaden reduziert oder aufgehoben werden, sodass Wachstum, Entwicklung und Entfaltung wieder ermöglicht wird.