Psychosomatische Störungen sind durch körperliche Symptome gekennzeichnet, die keine klare medizinische Ursache haben und mit psychischen Faktoren in Verbindung stehen. Beispiele können chronische Schmerzen, Verdauungsprobleme oder Hauterkrankungen sein, die mit Stress, Angst oder anderen emotionalen Belastungen in Zusammenhang stehen. Diese können sich im Laufe der Zeit verändern, sodass über die Zeit hinweg unterschiedliche körperliche Symptome auftreten. Die körperlichen Symptome stehen dabei im Mittelpunkt und medizinische Abklärungen oder klinische Untersuchungen verschaffen nur wenig Entlastung.

Betroffene erleben Ihre Symptome häufig als Belastung, die auch den Alltag erheblich beeinträchtigt. Sie fühlen sich oft in Ihrem Leiden unverstanden, nicht ernst genommen oder frustriert, da die medizinische Abklärung keine klaren physischen Ursachen aufzeigt.

In der personzentrierten Psychotherapie versuchen wir gemeinsam die Verbindung zwischen Ihren körperlichen Symptomen und emotionalen Belastungen zu verstehen. Im geschützten psychotherapeutischen Rahmen, getragen von Empathie, bedingungsloser Wertschätzung und Kongruenz, wenden wir uns Ihren innersten Gefühlen, Bedürfnissen und Wahrnehmungen zu. Gemeinsam erkunden wir, wo Sie stehen, wie Sie dorthin gekommen sind, wie es Ihnen geht und wohin Sie weitergehen möchten. Der psychotherapeutische Prozess erlaubt es, blockierte Gedanken, Gefühle und Erfahrungen erlebbar zu machen und neu zu integrieren. Dadurch können Blockaden reduziert oder aufgehoben werden und Wachstum, Entwicklung und Entfaltung wird wieder ermöglicht.